In aller Känguruhe

25.7.07

Noch mehr Tiere



In Port Macquarie, was eine gemuetliche kleine Stadt mit etlichen "uralten" Haeusern ist, sahen wir nicht nur die Dani wieder, sondern auch ein paar Delfine in der Bucht beim spielen.

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Weiter gehts nicht

Nachdem wir Surfers Paradise erfolgreich und zufrieden hinter uns gelassen hatten, ging es weiter ins alternative Byron Bay.



Das ist der oestlichste Punkt Australiens und wir hatten trotz des Winters herrliches Wetter und Fernsicht. Die Wale, die in den waermeren Norden unterwegs sind schwimmen hier scheinbar gerne mal etwas langsamer um sich von den Touristen bestaunen zu lassen:

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6.7.07

Gut Lachen

Es ist mal wieder Zeit, euch einen Vogel zu zeigen. Der Kookaburra ist beinahe schon sowas wie Australiens Nationalvogel und nicht nur morgens hört man das unverwechselbare Gelächter dieser - immer verschmitzt dreinschauenden - Tiere:

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31.5.07

Stadt in der Wüste

In Alice Springs stockt jeder Backpacker seine Vorräte auf. Wir waren sogar noch im Botanischen Garten (Wüstenpflanzen, hmmm ...) und im Kino (da wars kühl). Außerdem haben wir und im "Baby Kangaroo Rescue Center", einer Rettungsstation für kleine Kängurus, deren Mütter überfahren wurden, einen netten Vortrag angehört und die kleine Hannah herumgetragen. Putzig! Verwaltet und betrieben wird die Station von einem Privatmann, der sich um die Kleinen kümmert und sie versucht, möglichst känguru-haft aufzuziehen. Im Beutel, dem Alter entsprechend Auslauf und schließlich langsame Gewöhnung an die Wildnis. Solche Hobby-Helfer gibts hier in jeder größeren Stadt.


Soo flauschig ...

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12.5.07

Tiere, die man nicht erwartet



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30.4.07

Star Wars - R2D2

Das war jedenfalls meine erste Assoziation. Den australischen Raben haben wir ja bereits vorgestellt; australische Elstern klingen so:

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26.4.07

Letzte Stadt vor der Wüste

Hinter Kingston samt Big Lobster war es nicht mehr weit bis Adelaide.


Hier bekam unser Van endlich den lang verdienten Ölwechsel und wird vom Fachmann noch untersucht.

Außerdem treffen wir hier Elli und Dani wieder, Freunde aus Sydney, die wir seit der Abfahrt "verfolgen".


Nicht nur die Australier sondern auch ihre Vögel scheinen immer happy zu sein und freundlich zu grinsen. Dieser hier im botanischen Garten von Adelaide

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Lang und kurvig


Kurvig, und glücklicherweise mit vielen Haltebuchten (für die Langsamen, also uns) und vielen schönen Aussichtspunkten.

Über die weltberühmte Great Ocean Road ging es nach dem langen Melbourne-Aufenthalt (schließlich waren wir nach Tasmanien auch nochmal ein paar Tage dort) weiter an der Küste entlang nach Westen.


Falls jemand wegen der Bemerkung in der Karte schon ungeduldig wurde: Mit den "native animals" waren die Koalas gemeint, die abseits der Straße in den Bäumen saßen.

An dieser Straße liegen auch die beliebten Postkartenmotive "London Bridge" (eingestürzt), "Loch Ard Gorge" und weitere vom Meer geformte Gesteinsformationen.


So auch die "12" "Apostel", von denen nur noch wenige stehen. Der letzte ist 2005 ins Meer gebröselt.

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11.4.07

nach Westen

Die Straße ins Nichts hinter uns, wieder zurück auf dem sogenannten "Highway", ging es nach Westen.


Auf Tasmanischen Highways kann einem schon mal eine einspurige Brücke in die Quere kommen.

Der Lake St. Clair National Park war unser Ziel. Hier angekommen, erwartete uns prompt das nächste seltene Tier.


Ein Schnabeligel am Straßenrand.



Da's schon Abend war suchten wir uns diesen gemütlichen Parkplatz aus (oben) und brachen am nächsten Tag - mit improvisiert wander- und herbst-tauglicher Kleidung (links) - auf, um den Nationalpark unsicher zu machen (und den Schnabeligel nochmal zu sehn).

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10.4.07

nach Norden

Von Hobart aus ging es - wie schon im Ostergruß erwähnt - in die Cadbury Schokoladenfabrik und später weiter nach Norden zum Mount Field National Park, in dem wir schöne Wasserfälle erwarteten. Zusätzlich zu den Wasserfällen sahen wir dort aber eines der seltensten, schüchternsten und seltsamsten Tiere überhaupt.

Ein Schnabeltier.

Und alles nur, weil wir den ersten der drei Wasserfälle noch etwas genauer sehen wollten und einen alten zugewachsenen Weg abgezweigt waren. Die Stunden, die man zu den Fällen zu Fuß brauchte, vergingen schnell, da es im Regenwald scheinbar immer irgendwas zu sehen gibt. Mal springt ein Pademelon über den Weg, mal grell gefärbte Baumpilze, leuchtendes Moos, Infotafeln (einmal sogar ein Gerät um die Höhe eines "Giant Swamp Gum" (großer Eukalyptusbaum) zu bestimmen), ...




oben: Russel Falls;
links: Annika vor den Horsehoe Falls;
unten: Giant Swamp Gum und Annika (v.l.n.r.)


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nach Osten (2 Mal)

Immer der kalten Nase nach ging es zunächst durchs Landesinnere in Richtung Ostküste. Launceston war unser erster Halt und begrüßte uns mit warmen Duschen und einem sehr günstigen Parkplatz, der zwar über Nacht geschlossen war, auf dem man uns aber ohne Murren trotzdem übernachten ließ (nicht dass wir gefragt hätten ...).

Wir übernachteten auf dem Parkplatz der Cataract Gorge, über die eine Seilbahn führt (die irgendeinen Weltrekord aufgestellt hat) und diese hübsche Hängebrücke. Einen Swimmingpool gab's auch.

Nachts sprang dort allerlei Getier herum. Einige schüchterne Wallabys (vermutlich. Schwer zu erkennen, im Dunkeln) und weniger schüchterne tasmanische Possums.



Ein Possum auf dem BBQ-Grill. Wer bringt es bei SOLCHEN Augen fertig, auf den roten Knopf zu drücken? Dann doch lieber der Auslöser der Kamera.

Von hier aus ging's weiter an die Ostküste nach St. Helens. Auf dem Weg sahen wir dichte Regenwälder, Karstlandschaft und Gebirge nicht nur sondern fuhren auch mittendurch. Was so ein roter Strich auf der Landkarte alles sein kann ... Nach Ralph's Falls und den St. Columba Falls waren wir endgültig überzeugt: Der Van mochte nicht mehr richtig. Und so sahen wir uns nach einer Nacht auf Empfehlung eines Mechanikers hin wieder in Launceston um die alte Dame (bisher sagten alle Mechaniker "she" zu unserem Van) wieder flott zu machen. Allerdings bereits um ein paar wunderschöne Eindrücke reicher.

Die Gratisbroschüre "Great Short Walks" (von 5min bis 8h) hatte uns zwar über die unmöglichsten Straßen gejagt, aber mit idyllischen Wanderwegen belohnt.

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9.4.07

Tour mit John

Ja, von Leuten, die wir hier kennenlernen, erzählen wir viel zu wenig. Von Elli und Dani haben wir ja bereits erzählt. Stine und Andi, die im Flugzeug nach Sydney neben uns saßen und mit denen wir uns auf Anhieb bestens verstanden, haben kurz nachdem sie sich nach Melbourne aus dem Staub gemacht hatten, einen Melbourner namens John kennengelernt, dessen Nummer sie uns gaben. Ein unglaublich gastfreundlicher Mensch, der uns sogleich mit auf eine Tour zum Mount Macedon mitnahm. Abends waren wir mit ihm und seinen Nichten essen und am Strand unterwegs, wo wir erneut einen Zwergpinguin sahen.

Ein etwas unscharfer Zwergpinguin; ein Fotoblitz hätte ihn mit Sicherheit ziemlich genervt.

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17.3.07

Ein Haufen Papageien

Obwohl Melbourne nur einen Katzensprung (nur nach australischem Maß!) von Sydney entfernt liegt, sieht man hier nur selten mal einen Vogel, den man schon kennt. Stattdessen fanden wir auf dem nach-Hause-Weg (erstaunlich, wie schnell sich unser Busle wie ein "zuhause" anfühlt) einen Baum voller Papageien.


Sicher 30 solcher bunten Vögel tummelten sich in der Abendsonne in den Bäumen am Straßenrand

Und während wir wild fotografierend um die Vögel herumgingen und so etwas noch nie gesehen hatten, lief ein junges Melbourner Ehepaar an uns vorbei. Er bedachte das Szenario mit einem knappen "a lot of parrots" ("ein Haufen Papageien"), sie sah nicht mal hin. Offensichtlich also ganz alltäglich hier.

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5.3.07

Pebbly Beach







Zu diesen Bildern muss man vermutlich nichts mehr hinzufügen. Ich tu's trotzdem: Am Pebbly Beach angekommen sahen wir abends 20 Kängurus in unserer Nähe grasen. Zuvor hatten wir die Riesen-Echse in der Küche des Campingplatzes (wild campen ist im Naturschutzgebiet verboten) fotografiert. Die bunten Vögel, die man hier sehr oft sieht, bei denen ich aber nie rechtzeitig die Kamera zücken kann, sind Pennant-Sittiche. Junge Pennant-Sittiche sind grün, weshalb wir sie zunächst für eine ganz andere Art hielten und uns wunderten wie gut sie miteinander "auskommen".

Nach all den Eindrücken wollten wir natürlich eine weitere Nacht bleiben, in der wir erneut 20 Kängurus beim essen beobachteten. Wir versuchten natürlich, sie nicht zu nerven, aber je näher man ihnen kam - und sie waren überhaupt nicht scheu -, desto näher wollte man hin. Und am Ende haben wir beide eins gestreichelt. Herrlich und schon jetzt ein Highlight.

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Jervis Bay

War gar nicht Jervis Bay, aber auch schön.

Ebenfalls eine Empfehlung von unserem Opernhaus-Nebensitzer: Jervis Bay. Was wir zuerst dafür hielten entpuppte sich nach einem kurzen Stadt- und Strandspaziergang und erneutem Blick auf die Karte als Huskinsson. Dann eben weiter. Auf der Suche nach dem echten Jervis Bay sahen wir unser erstes freilebendes Känguru und den ersten wilden Schnabel-Igel (ja, hier gibt's mehr als nur ein Schnabel"tier"). Beides am Straßenrand. Überfahren. Bei aufziehendem Gewitter spazierten wir durch den Botanischen Garten des Booderee National Parks, aber der Regen trieb uns dann schnell zurück ins Auto. Unter Sturzbächen fanden wir nach langer Suche öffentliche Toiletten (und damit einen geeigneten Schlafplatz) beim St. George's Basin in der gleichnamigen Ortschaft.

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16.12.06

Großstadt-Echse



Auf einer Parkbank in Darling Harbour sitzend, drehte ich mich neulich um und sah dieses eitle Tier, das da für mich (und vermutlich für die Sonne) posierte. Und das mitten in der Stadt. Macht Lust aufs Outback.

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12.11.06

Australian Raven

(Neuhollandkrähe)

Überall in der Stadt gibts fremde Vögel zu bestaunen. Und Tauben. Am häufigsten sind wohl der Ibis, der kleine Hirtenstar (mit stylischer gelber Spidermanmaske) und der Australische Rabe, der uns gleich am ersten Tag mit seinem Babygeschrei begrüßt hat. Und auch hier soll niemand verschont werden, denn auf einem Spaziergang durch den riesigen Centennial Park haben wir ihn akkustisch eingefangen.

Gabcast! Australian Raven



Lasst euch nicht von dem Wort "Gabcast" erschrecken.
Das sind lediglich die freundlichen Leute, die uns hier ermöglichen, mit dem Handy Audio-Sachen direkt einzufügen.

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